Auszeit auf der Davidhütte

in Schönfeld

Unser Almgebiet mit der kleinen Selbstversorgerhütte liegt mitten im Biosphärenpark Salzburger Lungau in Schönfeld, auf 1.700 m Seehöhe - einem wunderschönen Hochtal, umgeben von den Nockbergen. Auf den saftigen Almböden verbringen auch unsere Rinder und Ziegen den Almsommer.

Dem Alltagsstress entfliehen, abschalten und die Ruhe genießen. Das ist auf der Alm - besonders bei uns auf der Davidhütte - sehr gut möglich. Ohne elektrischen Strom passt man sich automatisch an den Rhythmus der Natur an und fühlt sich in eine andere Zeit versetzt.

Wohnen in der Davidhütte

schlicht und einfach

In der Wohnstube befindet sich eine gemütliche Sitzecke und ein Schlafsofa. Zum Heizen und zum Kochen dient der Holzofen mit Backrohr und integriertem Wasserschiff. Das Doppelwaschbecken mit kaltem Fließwasser ist die einzige Wasserquelle in der Hütte. Fürs Licht sorgt die Sonnenenergie (keine Elektrogeräte).

Vom Vorraum kommt man über eine Leiterstiege ins Obergeschoß zum Matratzenlager (1Raum).

Das Plumpsklo (keine Wasserspülung, keine Dusche vorhanden) befindet sich in einem abgetrennten Raum, im nicht ausgebauten Teil der Hütte wo sich auch das Holzlager befindet.

vor der Hütte

der Almanger

Aber auch rund um die Hütte gibt es viel zu erleben. Unsere große Spielwiese, der Teich sowie das kleine Bächlein, das Grillhäuschen und der Lagerfeuerplatz lassen Kinderherzen höherschlagen und sorgen für eine unvergessliche Zeit in der Natur.

Wenn Sie das Einfache lieben und sich gerne in der wunderschönen Natur aufhalten, würde es Ihnen bestimmt gut bei uns auf der Alm gefallen. Besonders beliebt bei Familien mit Kindern oder einfach Zeit zu zweit!

Wir würden uns sehr freuen, Sie bei uns in der Davidhütte mit unserem selbstgemachten „Zirbenschnaps´l“ auf das Allerherzlichste begrüßen zu dürfen.

Rund um die Davidhütte in Schönfeld:

Selbstversorgerhütte

Selbstversorgerhütte

das wäre bitte selber mitzubringen…
nicht vergessen:

Bettbezüge (Kissen und Decken sind in der Hütte) oder Schlafsäcke, Spannleintücher (für die Matratzen), Hand- und Geschirrtücher und eine Taschenlampe.

Der Müll ist bitte zu trennen und in der Müllhütte (gegenüber dem Jugendgästehaus) abzugeben. (Gelber Sack und Restmüllsack werden bereitgestellt)

im Winter bitte beachten:

Im Winter brauchen Sie für das Auto Winterreifen und ratsam wären Schneeketten. Sollte das Wasser in der Hütte abfrieren (sehr unwahrscheinlich aber möglich), wäre es vom kleinen Bächlein neben der Hütte zu holen.

Für den Gepäcktransport der letzten ca. 400 m zur Hütte zu Fuß – entlang der Langlaufloipe - wären Rucksäcke ideal. Gerne stellen wir auch Schlitten zum Hinüberziehen zur Verfügung.

In den Wintermonaten unbedingt frühzeitig anzureisen (spätestens bis 15:00 h), damit Sie die Hütte nach dem ca. 400 m langen Fußmarsch noch VOR der Dämmerung erreichen.

zu den Preisen

Lage, Anreise und Entfernungen:

Lage

Die Hütte liegt völlig alleine, in absoluter Ruhe, inmitten des Biosphärenparks Salzburger Lungau, in Schönfeld einem wunderschönen Hochtal.

Der Ortsteil Schönfeld (1.730 m Seehöhe), der sich im Süden der Ortschaft Bundschuh befindet, ist zugleich der südlichste Gebietsbereich des Landes Salzburg.

Hier grenzen die Bundesländer Steiermark, Kärnten und Salzburg aneinander.

Dieses Dreiländereck wird gebildet vom Gipfel des Königstuhls.

 

Anreise

A10-Tauernautobahn, Abfahrt in St. Michael im Lungau. Weiter Richtung 5580 Tamsweg. Nach OMV-Tankstelle rechts Richtung 5585 Unternberg. Unser Haus befindet sich in der Ortsmitte. Hier erhalten Sie den Hüttenschlüssel und dann geht’s weiter auf die ca. 20 km entfernte Davidalm in Schönfeld. Richtung Bundschuh-Schönfeld.

Die Anreise kann im Sommer bequem mit dem Auto bis zur kleinen Parkfläche am Almweg vor der Hütte erfolgen.

Im Winter ist die Hütte nach einem ca. 400 m langen Fußmarsch entlang der Langlaufloipe erreichbar.

 

Entfernungen

Im Winter bietet Schönfeld durch die sonnige Höhenlage ein richtiges Naturschneeparadies! Der Lift in 1km ist ideal für Kinder!

Die 20 km lange, bestens präparierte Höhenloipe führt direkt an der Hütte vorbei!   

Die verschneite Landschaft ist wunderbar zum Spazieren oder für Tourengeher. Skigebiet Innerkrems 5 km, Aineck/Katschberg in St. Margarethen 17 km.

Im Sommer bietet das Hochtal zahlreiche Wanderwege und ist auch für Mountainbiker ein Eldorado! Bergseen, bewirtschaftete Schutz- u. Berghütten laden zum Erlebniswandern ein! Bewirtschaftete Hütten ab 1 km, Hochseilpark Innerkrems mit 65 Kletterstationen 5 km,
Golfclub 20 km, Millstättersee 40 km.

Sehenswertes & Besonderheiten in Schönfeld

Gewässer

Wasserscheide zwischen Mur und Drau

Ganz im Süden, nahe des Gr. Königstuhls, befindet sich der Rosaninsee. Der Abfluss des Sees und weitere kleine Bäche vereinigen sich im hintersten Rosaningraben zum Kremsbach.

Nördlich der Mehrlhütte, etwa im Bereich des Jugendgästehauses, verläuft die Wasserscheide zwischen Mur und Drau.[1] Jenseits der Wasserscheide sammeln sich mehrere Bäche zum Feldbach. Dieser fließt nordwärts in Richtung Thomabach, und der Thomabach mündet bei Madling in die Mur.

Nahe der Wasserscheide befindet sich ein Quellmoor, das wegen seiner auffälligen Kreisform "Hexenboden" genannt wird.

Josefshütte

vom Heustadl zur Almkirche

Im Stadl war zu Zeiten des Erzabbaues das Futter für die Fuhrochsen gelagert. GR Pfarrer Valentin Pfeifenberger las darin zu Silvester 1984 die erste Heilige Messe. 2007 wurde die Josefshütte bei einem Brand vollkommen zerstört.

Die Hütte wurde wieder aufgebaut: Mundgeblasenes Fensterglas in Regenbogenfarben, ein Altar aus Zirbenholz sowie ein einfaches Kreuz aus angekohltem Holz der ehemaligen Hütte zieren die neu errichtete Almkirche. Der Stadl soll als Gedenkstätte an den verstorbenen Thomataler Pfarrer Valentin Pfeifenberger erinnern.Noch heute wird am Altjahrstag, dem 31. Dezember eine Silvestermesse gefeiert.

Die heilige Familie in der Zirbe

wos gonz B´sundas

Bei einer Wanderung durch die Suppanalm, auf dem Weg von Bundschuh nach Schönfeld entstand die Idee, in stehende Zirbenstämme ein Kunstwerk der besonderen Art zu schnitzen. Eine natürlich zusammengewachsene Dreier-Baumgruppe inspirierte den Bildhauer Ernst Adelsberger aus Niederösterreich, daraus die Heilige Familie zu schaffen. Es folgten die Heilige Barbara und der Heiligen Leonhard. Im Jahr 2001 wurde um die Heilige Familie vom Besitzer noch eine Kapelle gebaut.

Der Knappenwanderweg

Eintauchen in frühere Zeiten

in Schönfeld am Rande des Nationalparks Nockberge

Interessantes zum Erzabbau in Schönfeld erklären Infotafeln auf dem Knappenweg, der von der Dr.Josef-Mehrl-Hütte auf den Altenberg führt.

Einen restaurierten Pulverturm und ein Knappenhaus mit Dokumentationen aus früherer Zeit zur Erzförderung findet man gegenüber dem Liftparkplatz. Die Mäander des Kremsbaches, ihre Entstehung und ihre Veränderungen lassen sich einmalig deutlich am Beginn des Naturschutzgebietes Rosanintal auf den Infotafeln studieren.

Hochofenmuseum in Bundschuh

montanhistorische Besonderheit

Die Hochofenanlage in Bundschuh Gemeinde Thomatal stellt eine montanhistorische Besonderheit dar

Die Erzvorkommen befanden sich 10 km taleinwärts im Schönfeldgebiet. Mit Ochsenfuhrwerken wurde das Eisenerz zum Hochofen gebracht und zu Roheisen geschmolzen. Die Weiterverarbeitung zu Nägeln, Draht und Formstahl erfolgte im Hammerwerk in Mauterndorf. Im Jahre 1885 musste der Schmelzbetrieb eingestellt werden da die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben war. Der Besucher erhält einen Einblick in die Arbeitswelt der Bergleute um 1860. Die historischen Baulichkeiten und ein erklärend beschilderter Knappenwanderweg in Schönfeld zeugen von der einstigen bergmännischen Betriebsamkeit in unserem landschaftlich so reizvollen Gebiet und sollen uns die beschwerliche Arbeit der Bergknappen nicht vergessen lassen.

Die Burgruine Edenfest

am Höllweg

Ausgestattet mit gutem Schuhwerk und ein klein wenig Kondition können binnen weniger Minuten die Mauerreste der Burg Edenfest oberhalb des Höllweges in Gruben besichtigt werden. Burg Edenfest wurde ursprünglich Lewenstein genannt. Sie ist um 1147 die erste urkundlich belegte Burg im Lungau, als Bischof Reginbert von Passau Otto von Machlang Besitzungen im Lungau schenkt, die Burg Lewenstein davon aber ausnimmt.

1467/70 wird sie in einem Lehensbrief "öde Vest" genannt, das heißt, sie war bereits zur Ruine geworden und hatte ihre militärische Bedeutung verloren.

1998-1999 erfolgen seitens der Salzburger Landesregierung archäologische Grabungen. Anschließend wurden die aufgefundenen Mauerreste, die keinerlei überdeckte Räume mehr aufweisen, gesichert.

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Davidhof